In Eis und Fels am Sustenpass

Hochtourentraining für leicht Fortgeschrittene

Du warst schon gelegentlich auf eigene Faust in den Bergen unterwegs? Am Gletscher aber häufig nur hinten am Seil? Jetzt willst Du mehr Alpin-Know-How für Hochtouren über Gletscher und im steileren Firn? Dann bist Du richtig bei dieser Woche. Hier wirst Du fit für selbstständiges Bergsteigen in Eis und Fels.

tourendetails

Ort/Region: Tierberglihütte/Sustenpass-Gebiet (Schweiz)                                AUSGEBUCHT

Termin: 26.06.22 - 02.07.22

Preis: 600,00 - 700,00

Teilnehmerzahl: 4-6

Leitung: Folkert Lenz (Trainer B Hochtouren)

Teilnahmevoraussetzung: allg. Sportlichkeit; Kondition für bis zu 4-stündige Aufstiege; Trittsicherheit; erste Erfahrungen im Hochtourenbereich (auch als Nachsteiger*in)

Schwierigkeitsgrad: Gehpassagen auf schmalen, steilen Bergpfaden mit Absturzgefahr; einfache Kletterstellen (max. UIAA II); einfache Gletscherpassagen; mittelschwierige Klettersteigpassagen (max. C); max. 800 Hm Gesamtaufstieg; bis zu 7 Std. Gesamt-Gehzeit (meist weniger)

Leistungen: 6 x Übernachtung (im Lager) mit Halbpension, Kursorganisation und Tourenleitung

Zusatzkosten: Getränke, Tourenverpflegung, An-/Abreise


Kontakt und Anmeldung

Anmeldung bei: Folkert Lenz

E-Mail: FolkertLenz@alpenverein-bremen.de

Anmeldeschluss: 15.05.2022

weitere informationen

Gefragt sind Interessierte am alpinen Hochtourengehen, die schon Vorkenntnisse mitbringen. Wer will, kann in dieser Woche unter fachkundiger Anleitung selbst Touren planen und dann auch vorne am Seil durchführen. Der Tourenleiter dient als vor allem als Berater. Natürlich lernen wir hauptsächlich in der Praxis draußen.
Im Rahmen der Woche stehen dann populäre Gipfel rund um die Tierberglihütte auf dem Programm: Sustenhorn, Gwächtenhorn oder die Tierberge. Für Übungen zur Rettung aus einer Gletscherspalte gibt es die „Mutter aller Spalten“ direkt in Hüttennähe. Außerdem bietet die Umgebung ideales Übungsgelände, um das Steigeisengehen und den Einsatz des Pickels zu perfektionieren. Als Sahnehäubchen obendrauf führt schon der Zustieg zur Hütte über einen Klettersteig.