Ein Nachhaltigkeitskonzept für eine Vereinssportstätte
Der DAV Bremen ist, mit über 5500 Mitgliedern, Bremens drittgrößter Verein. Seit 2015 betreibt er mit dem „UNTERWEGS – DAV Kletterzentrum Bremen“ seine eigene Vereinssportstätte nahe dem Fallturm.
Der DAV hat Großes vor: bis 2030 will er klimaneutral werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen viele Maßnahmen auf den Weg gebracht werden, um den CO₂-Abdruck möglichst gering zu halten und die Kompensation als letztes Mittel zu verstehen. Das Nachhaltigkeitsverständnis der Sektion beinhaltet dabei nicht nur Klimaschutzaspekte, es geht um das gesamte Spektrum des modernen Nachhaltigkeitsgedankens bestehend aus den drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales.
In seinem Nachhaltigkeitskonzept, das eigens für das Kletterzentrum der Bremer Sektion entwickelt wurde, gliedern sich die Maßnahmen anhand der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs). Von Wildblumenwiese über Gender-WC bis hin zur Barrierefreiheit wird hier ein bunter Strauß an Kleinstmaßnahmen aufgezeigt, die sich oft ohne viel Aufwand auch auf andere Unternehmen übertragen lassen.

Das Nachhaltigkeitskonzept kann über den DAV-Sektions-Shop von Sektionen kostenlos geordert werden:
Artikelnr. 940031
Nachhaltigkeitskonzept 2025
Dies ist die inzwischen 4. überarbeitete Auflage, die im Juni 2025 veröffentlicht wurde.
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Beispiele für Maßnahmen im Verein & Kletterzentrum

Verteilaktion Organspendeausweise
Wir unterstützen den Aufruf zur Organspende und das damit verbundene Tragen eines Organspendeausweises. Der weitverbreitete Ausweis in Papierform ist für Outdoorsporler-*innen oft recht kurzlebig. Im Kletterzentrum wurden im Februar 2020 500 stabile Scheckkarten-Organspendeausweise verteilt und für das Thema sensibilisiert. Eine Wiederholung der Aktion fand im Juni 2022 statt.

PV-Anlage
Das Kletterzentrum bezieht Öko-Strom über den städtischen Versorger SWB.
Darüber hinaus erzeugt es einen Teil seines benötigten Stroms mithilfe einer Photovoltaikanlage (19,76 kWp) selbst und speichert diesen in einem eigenen 9,2 kW Hausspeicher.

Bio & Fairtrade
Beim Kaffee setzen wir auf eine Kooperation mit der lokal ansässigen Rösterei Utamtsi. Der bei ihnen bezogene Kaffee wird fair gehandelt und besitzt sowohl das offizielle Fairtrade- als auch das Bio-Siegel. Im Rahmen der gemeinsamen Kooperation verkaufen wir Kaffee auch unverpackt für den Außerhausverkauf und planen, Kaffee-Seminare anzubieten.

#KletternOhneGrenzen
lautet unser Kletterangebot für Menschen mit Behinderung. Egal ob Rollstuhlfahrer*innen oder sehbeeinträchtigte Personen. Wir wollen jede*n an die Kletterwand bringen. Ein Team engagierter Vereinsmitglieder ist speziell für die besonderen Anforderungen bei der Betreuung von Menschen mit Behinderung beim Klettersport geschult. Wöchentlich trifft sich die inklusive Gruppe und ermöglicht die Teilhabe am Sportangebot der Sektion. Das Angebot erfreut sich so großer Beliebtheit, dass inzwischen Wartelisten geführt werden müssen. Projektgelder wurden beantragt, um das Angebot weiter ausbauen zu können.

Nachhaltige Mobilität
Hier sehen wir großes Potential, aktiv auf das Kunden- und Mitgliederverhalten einzuwirken und unsere Besucher*innen zu einer nachhaltigen Anreise zu bewegen. Als Fahrradstadt bietet Bremen eine gute Infrastruktur, unter anderem mittels Radschnellwegen und Fahrradstraßen, um bis zu unserem Kletterzentrum zu gelangen. Hier angekommen, liegt es an uns, auch das Abstellen des Rades so komfortabel und sicher wie möglich zu gestalten, damit das Auto bereitwillig zuhause bleibt. Aber auch wer mit dem E-Auto kommt, soll eine passende Lade-Infrastruktur finden. Nicht zu vergessen ist der ÖPNV, der entsprechend beworben wird.

Lichtverschmutzung
Die Beleuchtung der Außenkletterwand wird manuell, nutzungsabhängig eingeschaltet. Eine Zeitschaltuhr begrenzt die Zeit, in der eine Beleuchtung überhaupt möglich ist und verhindert so zugleich das unbeabsichtigte Brennenlassen.
Die LED-Parkplatzbeleuchtung wurde mit einer Filterfolie versehen, die das Licht grün färbt und so den ohnehin geringen Tageslichtanteil der LED-Leuchtmittel weiter reduziert, um so Insekten möglichst wenig zu irritieren.

100% LED-Beleuchtung
Präsenzabhängige Beleuchtung von Laufwegen und der Außenkletterwand.

Anregungen zum Recycling bzw. Second-Use
Unter unserem Schwarzen Brett das für Anzeigen für den Gebrauchtmarkt bereit steht, befindet sich auch eine Sammelbox für alte Handys.

Hygienepapier
Beim Handabtrockentuch gibt es Hinweisschilder mit der Aufforderung, sich auf zwei Blatt zu begrenzen. Hier muss noch eine Lösung aus 100% Altpapier gefunden werden.
Unser Klopapier ist jetzt statt 80% aus 100% recyceltem Altpapier und nicht mehr in Plastik, sondern in einem großen Karton verpackt.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Wo möglich, versuchen wir unsere Mitglieder über die Bedeutung eines nachhaltigen Handelns zu informieren und aufzuklären.

Nistkästen
Im Rahmen eines FÖJ-Projektes wurden pünktlich zur Brutsaison 2020 fünf Nistkästen an umliegenden Bäumen aufgehängt.

Wildblumenwiese
Auf dem Grundstück des Kletterzentrums wurden Flächen als Wildblumenwiese ausgewiesen. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Bio-Produkte-Hersteller „Allos” und seinem Projekt „Biene sucht Blüte” wurde dieses Engagement ausgebaut und im Frühjahr 2021 eine weitere Fläche mit einer mehrjährigen Wildblumenmischung frisch eingesät. Allos sponserte das Saatgut sowie eine Infotafel.

Streuobstwiese
Einer der über 20 hochstämmigen Obstbäume, die auf dem Außengelände des Kletterzentrums gepflanzt wurden, und zusammen das Projekt Streuobstwiese bilden.

Insektenhotel
Unser Insektenhotel bietet einer Vielzahl unterschiedlichster Insekten in direkter Nachbarschaft zur Wildblumenwiese Unterschlupf. Dank einer Spende eines Sektionsmitglieds und der Pflege durch den Freiwilligendienst besteht dieses Projekt bereits seit 2017. 2019 erfolgte mithilfe der FÖJ-Stelle eine Sanierung sowie die Installation einer Infotafel.

Hochbeete
Unsere vier Hochbeete sind das jüngste FÖJ-Projekt. Diese Projekte haben in unserer Einsatzstelle Tradition und werden von unseren Freiwilligendienstleistenden (FÖJ) selbständig erarbeitet und umgesetzt.
Nahrung ist für uns unverzichtbar und ein fester Bestandteil unseres Alltags. Dennoch gibt es nur wenige Themen, die auch bei uns im Verein so stark debattiert werden: Ist eine vegane oder zumindest vegetarische Ernährung nachhaltiger und ressourcenschonender als die „klassische“ Ernährung mit Fleisch? Was steckt wirklich dahinter, wenn Produkte im Supermarkt als „bio" oder „regional" ausgezeichnet werden? Wo kommen unsere Lebensmittel eigentlich her und wie genau werden sie angebaut?
Mit Hilfe der Hochbeete sollen viele dieser Fragestellungen erarbeitet und kontrovers diskutiert werden. Speziell innerhalb der Jugendgruppen wird im Rahmen der vereinsinternen BNE-Arbeit ein Bewusstsein für die natürliche Ressource Lebensmittel geschaffen.
Jugendliche erleben wie Pflanzen auch ohne den Einsatz von Pestiziden auf nachhaltige Weise erzeugt werden und gedeihen können.
Der eigene Anbau vermittelt alltagsnah, Verantwortung zu übernehmen und ein Gespür für den sparsamen Umgang mit der Natur zu entwickeln.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Unser Eingangsbereich dient immer mal wieder für Ausstellungen für die verschiedensten Themen, z.B. Wasser, Kinderrechte, Mangroven ...

Förderung ökologischer und regionaler Landwirtschaft und Produktion sowie Vertrieb gesunder und erschwinglicher Lebensmittel
Bioproduckte im Bistro, regionale Biomilch, regionale, vegane Suppen und Eintöpfe ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Mit unserem Engagement haben wir es zu einem eigenen Exponat im Deutschen Alpenmuseum des DAV in München geschafft und motivieren hier hoffentlich auch andere Sektionen, mitzumachen.

Verbrauchspapiere
Ausschließlich 100% Recyclingpapiere

Müllsammeln
Mindestens monatlich wird unser Straßenabschnitt von uns von Abfall befreit.
Darüber hinaus beteiligen wir uns an Aktionen, wie dem Aufräumtag der städtischen Entsorgungsbetriebe oder dem internationalen „World Cleanup Day“.

Ausgemusterte Kletterausrüstung
Ein Großteil der ausgemusterten Kletterausrüstung wird gesammelt und für interne Zwecke recycelt bzw. upcycelt. Beispiele hierfür sind eine Hängematte aus Bandmaterial, ein geflochtenes Tau zum Klettern oder Übungsseilstücke für Kursteilnehmer*innen.
Darüber hinaus konnten bereits mehrfach gut angenommene Upcycling-Workshops stattfinden, in denen unter anderem Seile in Fußmatten etc. verwandelt wurden.
In unserem Shop verkaufen wir einige Upcyclingprodukte unserer ausgemusterten Ausrüstung. Darunter befinden sich Schalen, Handyhüllen, Portemonnaies, Stifthalter, Hundespielzeug, Weihnachtsschmuck und einiges mehr.

„Bündnis für Mehrweg“
Wir sind Teil der Kampagne „Bündnis für Mehrweg” vom Umwelt Unternehmen Bremen zur Vermeidung von Plastikmüll.
Web: www.umwelt-unternehmen.bremen.de/mehrweg-19413























Verteilaktion Organspendeausweise
Wir unterstützen den Aufruf zur Organspende und das damit verbundene Tragen eines Organspendeausweises. Der weitverbreitete Ausweis in Papierform ist für Outdoorsporler-*innen oft recht kurzlebig. Im Kletterzentrum wurden im Februar 2020 500 stabile Scheckkarten-Organspendeausweise verteilt und für das Thema sensibilisiert. Eine Wiederholung der Aktion fand im Juni 2022 statt.

PV-Anlage
Das Kletterzentrum bezieht Öko-Strom über den städtischen Versorger SWB.
Darüber hinaus erzeugt es einen Teil seines benötigten Stroms mithilfe einer Photovoltaikanlage (19,76 kWp) selbst und speichert diesen in einem eigenen 9,2 kW Hausspeicher.

Bio & Fairtrade
Beim Kaffee setzen wir auf eine Kooperation mit der lokal ansässigen Rösterei Utamtsi. Der bei ihnen bezogene Kaffee wird fair gehandelt und besitzt sowohl das offizielle Fairtrade- als auch das Bio-Siegel. Im Rahmen der gemeinsamen Kooperation verkaufen wir Kaffee auch unverpackt für den Außerhausverkauf und planen, Kaffee-Seminare anzubieten.

#KletternOhneGrenzen
lautet unser Kletterangebot für Menschen mit Behinderung. Egal ob Rollstuhlfahrer*innen oder sehbeeinträchtigte Personen. Wir wollen jede*n an die Kletterwand bringen. Ein Team engagierter Vereinsmitglieder ist speziell für die besonderen Anforderungen bei der Betreuung von Menschen mit Behinderung beim Klettersport geschult. Wöchentlich trifft sich die inklusive Gruppe und ermöglicht die Teilhabe am Sportangebot der Sektion. Das Angebot erfreut sich so großer Beliebtheit, dass inzwischen Wartelisten geführt werden müssen. Projektgelder wurden beantragt, um das Angebot weiter ausbauen zu können.

Nachhaltige Mobilität
Hier sehen wir großes Potential, aktiv auf das Kunden- und Mitgliederverhalten einzuwirken und unsere Besucher*innen zu einer nachhaltigen Anreise zu bewegen. Als Fahrradstadt bietet Bremen eine gute Infrastruktur, unter anderem mittels Radschnellwegen und Fahrradstraßen, um bis zu unserem Kletterzentrum zu gelangen. Hier angekommen, liegt es an uns, auch das Abstellen des Rades so komfortabel und sicher wie möglich zu gestalten, damit das Auto bereitwillig zuhause bleibt. Aber auch wer mit dem E-Auto kommt, soll eine passende Lade-Infrastruktur finden. Nicht zu vergessen ist der ÖPNV, der entsprechend beworben wird.

Lichtverschmutzung
Die Beleuchtung der Außenkletterwand wird manuell, nutzungsabhängig eingeschaltet. Eine Zeitschaltuhr begrenzt die Zeit, in der eine Beleuchtung überhaupt möglich ist und verhindert so zugleich das unbeabsichtigte Brennenlassen.
Die LED-Parkplatzbeleuchtung wurde mit einer Filterfolie versehen, die das Licht grün färbt und so den ohnehin geringen Tageslichtanteil der LED-Leuchtmittel weiter reduziert, um so Insekten möglichst wenig zu irritieren.

100% LED-Beleuchtung
Präsenzabhängige Beleuchtung von Laufwegen und der Außenkletterwand.

Anregungen zum Recycling bzw. Second-Use
Unter unserem Schwarzen Brett das für Anzeigen für den Gebrauchtmarkt bereit steht, befindet sich auch eine Sammelbox für alte Handys.

Hygienepapier
Beim Handabtrockentuch gibt es Hinweisschilder mit der Aufforderung, sich auf zwei Blatt zu begrenzen. Hier muss noch eine Lösung aus 100% Altpapier gefunden werden.
Unser Klopapier ist jetzt statt 80% aus 100% recyceltem Altpapier und nicht mehr in Plastik, sondern in einem großen Karton verpackt.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Wo möglich, versuchen wir unsere Mitglieder über die Bedeutung eines nachhaltigen Handelns zu informieren und aufzuklären.

Nistkästen
Im Rahmen eines FÖJ-Projektes wurden pünktlich zur Brutsaison 2020 fünf Nistkästen an umliegenden Bäumen aufgehängt.

Wildblumenwiese
Auf dem Grundstück des Kletterzentrums wurden Flächen als Wildblumenwiese ausgewiesen. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Bio-Produkte-Hersteller „Allos” und seinem Projekt „Biene sucht Blüte” wurde dieses Engagement ausgebaut und im Frühjahr 2021 eine weitere Fläche mit einer mehrjährigen Wildblumenmischung frisch eingesät. Allos sponserte das Saatgut sowie eine Infotafel.

Streuobstwiese
Einer der über 20 hochstämmigen Obstbäume, die auf dem Außengelände des Kletterzentrums gepflanzt wurden, und zusammen das Projekt Streuobstwiese bilden.

Insektenhotel
Unser Insektenhotel bietet einer Vielzahl unterschiedlichster Insekten in direkter Nachbarschaft zur Wildblumenwiese Unterschlupf. Dank einer Spende eines Sektionsmitglieds und der Pflege durch den Freiwilligendienst besteht dieses Projekt bereits seit 2017. 2019 erfolgte mithilfe der FÖJ-Stelle eine Sanierung sowie die Installation einer Infotafel.

Hochbeete
Unsere vier Hochbeete sind das jüngste FÖJ-Projekt. Diese Projekte haben in unserer Einsatzstelle Tradition und werden von unseren Freiwilligendienstleistenden (FÖJ) selbständig erarbeitet und umgesetzt.
Nahrung ist für uns unverzichtbar und ein fester Bestandteil unseres Alltags. Dennoch gibt es nur wenige Themen, die auch bei uns im Verein so stark debattiert werden: Ist eine vegane oder zumindest vegetarische Ernährung nachhaltiger und ressourcenschonender als die „klassische“ Ernährung mit Fleisch? Was steckt wirklich dahinter, wenn Produkte im Supermarkt als „bio" oder „regional" ausgezeichnet werden? Wo kommen unsere Lebensmittel eigentlich her und wie genau werden sie angebaut?
Mit Hilfe der Hochbeete sollen viele dieser Fragestellungen erarbeitet und kontrovers diskutiert werden. Speziell innerhalb der Jugendgruppen wird im Rahmen der vereinsinternen BNE-Arbeit ein Bewusstsein für die natürliche Ressource Lebensmittel geschaffen.
Jugendliche erleben wie Pflanzen auch ohne den Einsatz von Pestiziden auf nachhaltige Weise erzeugt werden und gedeihen können.
Der eigene Anbau vermittelt alltagsnah, Verantwortung zu übernehmen und ein Gespür für den sparsamen Umgang mit der Natur zu entwickeln.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Unser Eingangsbereich dient immer mal wieder für Ausstellungen für die verschiedensten Themen, z.B. Wasser, Kinderrechte, Mangroven ...

Förderung ökologischer und regionaler Landwirtschaft und Produktion sowie Vertrieb gesunder und erschwinglicher Lebensmittel
Bioproduckte im Bistro, regionale Biomilch, regionale, vegane Suppen und Eintöpfe ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Mit unserem Engagement haben wir es zu einem eigenen Exponat im Deutschen Alpenmuseum des DAV in München geschafft und motivieren hier hoffentlich auch andere Sektionen, mitzumachen.

Verbrauchspapiere
Ausschließlich 100% Recyclingpapiere

Müllsammeln
Mindestens monatlich wird unser Straßenabschnitt von uns von Abfall befreit.
Darüber hinaus beteiligen wir uns an Aktionen, wie dem Aufräumtag der städtischen Entsorgungsbetriebe oder dem internationalen „World Cleanup Day“.

Ausgemusterte Kletterausrüstung
Ein Großteil der ausgemusterten Kletterausrüstung wird gesammelt und für interne Zwecke recycelt bzw. upcycelt. Beispiele hierfür sind eine Hängematte aus Bandmaterial, ein geflochtenes Tau zum Klettern oder Übungsseilstücke für Kursteilnehmer*innen.
Darüber hinaus konnten bereits mehrfach gut angenommene Upcycling-Workshops stattfinden, in denen unter anderem Seile in Fußmatten etc. verwandelt wurden.
In unserem Shop verkaufen wir einige Upcyclingprodukte unserer ausgemusterten Ausrüstung. Darunter befinden sich Schalen, Handyhüllen, Portemonnaies, Stifthalter, Hundespielzeug, Weihnachtsschmuck und einiges mehr.

„Bündnis für Mehrweg“
Wir sind Teil der Kampagne „Bündnis für Mehrweg” vom Umwelt Unternehmen Bremen zur Vermeidung von Plastikmüll.
Web: www.umwelt-unternehmen.bremen.de/mehrweg-19413
Beispiele für Maßnahmen im Verein & Kletterzentrum






















Verteilaktion Organspendeausweise
Wir unterstützen den Aufruf zur Organspende und das damit verbundene Tragen eines Organspendeausweises. Der weitverbreitete Ausweis in Papierform ist für Outdoorsporler-*innen oft recht kurzlebig. Im Kletterzentrum wurden im Februar 2020 500 stabile Scheckkarten-Organspendeausweise verteilt und für das Thema sensibilisiert. Eine Wiederholung der Aktion fand im Juni 2022 statt.

PV-Anlage
Das Kletterzentrum bezieht Öko-Strom über den städtischen Versorger SWB.
Darüber hinaus erzeugt es einen Teil seines benötigten Stroms mithilfe einer Photovoltaikanlage (19,76 kWp) selbst und speichert diesen in einem eigenen 9,2 kW Hausspeicher.

Bio & Fairtrade
Beim Kaffee setzen wir auf eine Kooperation mit der lokal ansässigen Rösterei Utamtsi. Der bei ihnen bezogene Kaffee wird fair gehandelt und besitzt sowohl das offizielle Fairtrade- als auch das Bio-Siegel. Im Rahmen der gemeinsamen Kooperation verkaufen wir Kaffee auch unverpackt für den Außerhausverkauf und planen, Kaffee-Seminare anzubieten.

#KletternOhneGrenzen
lautet unser Kletterangebot für Menschen mit Behinderung. Egal ob Rollstuhlfahrer*innen oder sehbeeinträchtigte Personen. Wir wollen jede*n an die Kletterwand bringen. Ein Team engagierter Vereinsmitglieder ist speziell für die besonderen Anforderungen bei der Betreuung von Menschen mit Behinderung beim Klettersport geschult. Wöchentlich trifft sich die inklusive Gruppe und ermöglicht die Teilhabe am Sportangebot der Sektion. Das Angebot erfreut sich so großer Beliebtheit, dass inzwischen Wartelisten geführt werden müssen. Projektgelder wurden beantragt, um das Angebot weiter ausbauen zu können.

Nachhaltige Mobilität
Hier sehen wir großes Potential, aktiv auf das Kunden- und Mitgliederverhalten einzuwirken und unsere Besucher*innen zu einer nachhaltigen Anreise zu bewegen. Als Fahrradstadt bietet Bremen eine gute Infrastruktur, unter anderem mittels Radschnellwegen und Fahrradstraßen, um bis zu unserem Kletterzentrum zu gelangen. Hier angekommen, liegt es an uns, auch das Abstellen des Rades so komfortabel und sicher wie möglich zu gestalten, damit das Auto bereitwillig zuhause bleibt. Aber auch wer mit dem E-Auto kommt, soll eine passende Lade-Infrastruktur finden. Nicht zu vergessen ist der ÖPNV, der entsprechend beworben wird.

Lichtverschmutzung
Die Beleuchtung der Außenkletterwand wird manuell, nutzungsabhängig eingeschaltet. Eine Zeitschaltuhr begrenzt die Zeit, in der eine Beleuchtung überhaupt möglich ist und verhindert so zugleich das unbeabsichtigte Brennenlassen.
Die LED-Parkplatzbeleuchtung wurde mit einer Filterfolie versehen, die das Licht grün färbt und so den ohnehin geringen Tageslichtanteil der LED-Leuchtmittel weiter reduziert, um so Insekten möglichst wenig zu irritieren.

100% LED-Beleuchtung
Präsenzabhängige Beleuchtung von Laufwegen und der Außenkletterwand.

Anregungen zum Recycling bzw. Second-Use
Unter unserem Schwarzen Brett das für Anzeigen für den Gebrauchtmarkt bereit steht, befindet sich auch eine Sammelbox für alte Handys.

Hygienepapier
Beim Handabtrockentuch gibt es Hinweisschilder mit der Aufforderung, sich auf zwei Blatt zu begrenzen. Hier muss noch eine Lösung aus 100% Altpapier gefunden werden.
Unser Klopapier ist jetzt statt 80% aus 100% recyceltem Altpapier und nicht mehr in Plastik, sondern in einem großen Karton verpackt.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Wo möglich, versuchen wir unsere Mitglieder über die Bedeutung eines nachhaltigen Handelns zu informieren und aufzuklären.

Nistkästen
Im Rahmen eines FÖJ-Projektes wurden pünktlich zur Brutsaison 2020 fünf Nistkästen an umliegenden Bäumen aufgehängt.

Wildblumenwiese
Auf dem Grundstück des Kletterzentrums wurden Flächen als Wildblumenwiese ausgewiesen. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Bio-Produkte-Hersteller „Allos” und seinem Projekt „Biene sucht Blüte” wurde dieses Engagement ausgebaut und im Frühjahr 2021 eine weitere Fläche mit einer mehrjährigen Wildblumenmischung frisch eingesät. Allos sponserte das Saatgut sowie eine Infotafel.

Streuobstwiese
Einer der über 20 hochstämmigen Obstbäume, die auf dem Außengelände des Kletterzentrums gepflanzt wurden, und zusammen das Projekt Streuobstwiese bilden.

Insektenhotel
Unser Insektenhotel bietet einer Vielzahl unterschiedlichster Insekten in direkter Nachbarschaft zur Wildblumenwiese Unterschlupf. Dank einer Spende eines Sektionsmitglieds und der Pflege durch den Freiwilligendienst besteht dieses Projekt bereits seit 2017. 2019 erfolgte mithilfe der FÖJ-Stelle eine Sanierung sowie die Installation einer Infotafel.

Hochbeete
Unsere vier Hochbeete sind das jüngste FÖJ-Projekt. Diese Projekte haben in unserer Einsatzstelle Tradition und werden von unseren Freiwilligendienstleistenden (FÖJ) selbständig erarbeitet und umgesetzt.
Nahrung ist für uns unverzichtbar und ein fester Bestandteil unseres Alltags. Dennoch gibt es nur wenige Themen, die auch bei uns im Verein so stark debattiert werden: Ist eine vegane oder zumindest vegetarische Ernährung nachhaltiger und ressourcenschonender als die „klassische“ Ernährung mit Fleisch? Was steckt wirklich dahinter, wenn Produkte im Supermarkt als „bio" oder „regional" ausgezeichnet werden? Wo kommen unsere Lebensmittel eigentlich her und wie genau werden sie angebaut?
Mit Hilfe der Hochbeete sollen viele dieser Fragestellungen erarbeitet und kontrovers diskutiert werden. Speziell innerhalb der Jugendgruppen wird im Rahmen der vereinsinternen BNE-Arbeit ein Bewusstsein für die natürliche Ressource Lebensmittel geschaffen.
Jugendliche erleben wie Pflanzen auch ohne den Einsatz von Pestiziden auf nachhaltige Weise erzeugt werden und gedeihen können.
Der eigene Anbau vermittelt alltagsnah, Verantwortung zu übernehmen und ein Gespür für den sparsamen Umgang mit der Natur zu entwickeln.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Unser Eingangsbereich dient immer mal wieder für Ausstellungen für die verschiedensten Themen, z.B. Wasser, Kinderrechte, Mangroven ...

Förderung ökologischer und regionaler Landwirtschaft und Produktion sowie Vertrieb gesunder und erschwinglicher Lebensmittel
Bioproduckte im Bistro, regionale Biomilch, regionale, vegane Suppen und Eintöpfe ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Mit unserem Engagement haben wir es zu einem eigenen Exponat im Deutschen Alpenmuseum des DAV in München geschafft und motivieren hier hoffentlich auch andere Sektionen, mitzumachen.

Verbrauchspapiere
Ausschließlich 100% Recyclingpapiere

Müllsammeln
Mindestens monatlich wird unser Straßenabschnitt von uns von Abfall befreit.
Darüber hinaus beteiligen wir uns an Aktionen, wie dem Aufräumtag der städtischen Entsorgungsbetriebe oder dem internationalen „World Cleanup Day“.

Ausgemusterte Kletterausrüstung
Ein Großteil der ausgemusterten Kletterausrüstung wird gesammelt und für interne Zwecke recycelt bzw. upcycelt. Beispiele hierfür sind eine Hängematte aus Bandmaterial, ein geflochtenes Tau zum Klettern oder Übungsseilstücke für Kursteilnehmer*innen.
Darüber hinaus konnten bereits mehrfach gut angenommene Upcycling-Workshops stattfinden, in denen unter anderem Seile in Fußmatten etc. verwandelt wurden.
In unserem Shop verkaufen wir einige Upcyclingprodukte unserer ausgemusterten Ausrüstung. Darunter befinden sich Schalen, Handyhüllen, Portemonnaies, Stifthalter, Hundespielzeug, Weihnachtsschmuck und einiges mehr.

„Bündnis für Mehrweg“
Wir sind Teil der Kampagne „Bündnis für Mehrweg” vom Umwelt Unternehmen Bremen zur Vermeidung von Plastikmüll.
Web: www.umwelt-unternehmen.bremen.de/mehrweg-19413

